Das Haus

Das Bankhaus ist seit über zehn Jahren Standort erfolgsorientierter und innovativer Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen. Von hier aus agieren dynamische Start-Ups ebenso wie etablierte Unternehmen.

Von den kreativen Synergien vor Ort profitieren Personalberatungs-Dienstleister ebenso wie der Coaching-Service und Marketing- oder Unternehmensberatungen. In zentraler Innenstadtlage bei optimaler Verkehrsanbindung und Erreichbarkeit bietet das Bankhaus Büroeinheiten unterschiedlicher Größe. Ein Konferenzraum dient den hier ansässigen Firmen für Besprechungen, Seminare und Präsentationen. Des Weiteren bietet das Bankhaus einen Postservice, Teeküchen, einen Wartebereich sowie hauseigene Parkplätze. Interessenten können unser Kontaktformular nutzen.

Historie

Das als Geschäftsstelle der Gladbacher Gewerbebank im Jahre 1900 erbaute Gebäude stellt als markanter Eckbau einen wichtigen und stadtbildprägenden Bezugspunkt und Blickfang am historischen Adenauerplatz (ehemaliger Kaiserplatz) dar. 1989 wurde das Gebäude in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach aufgenommen.

1927 / Werbeanzeige
Werbeanzeige von 1927: Betriebskapital 2,6 Mio. Reichsmark, Umsatz ca. 100 Mio RM, Ausführung aller bankmäßigen Geschäfte; feuer- und diebessichere Stahlkammer-Anlage

1927 / Bankdirektor / Kessels
1927 bis 25.07.1931: Bankdirektor Ludwig Kessels bewohnt mit seinem Personal das Gebäude

1931 / Bankdirektor / Weyers
13.08.1931 bis 06.07.1932: Bankdirektor Karl Weyers bewohnt mit seinem Personal das Gebäude

1933 / Arzt / Heyer
16.01.1933 bis 12.05.1938: wohnt und praktiziert hier der Arzt Dr. Karl Heyer

1936 / Gladbacher Gewerbebank
1939/40: Eigentümer des Hauses ist die Stadt Mönchengladbach (vermutlich ist der Eigentumsübergang vor der Einrichtung als Kreisleitung erfolgt)

1944 / Kriegseinwirkung
Rheinische Landeszeitung vom 19.09.1944: Das Haus wurde durch Kriegseinwirkung unbewohnbar.

1948 / Wiederaufbau
1948: Wiederaufbau und Nutzung als Dienstgebäude mit Hausmeisterwohnung der Stadtverwaltung Mönchengladbach

1956 / Liegenschaftsamt
1956: Nutzt die Stadtverwaltung Mönchengladbach das ehemalige Bankhaus als Liegenschaftsamt

1985 / Fernuniversität Hagen
1985: Finden im Gebäude neben der Fernuniversität Hagen (Studienzentrum) auch der Kulturdezernent, das Kulturamt sowie die Stadtbildstelle ihren Platz

1997 / Gedenktafel
27.01.1997: Oberbürgermeister Heinz Feldhege enthüllt eine Gedenktafel für alle Mönchengladbacher Opfer des Nationalsozialismus

2007 / Leerstand
Seit April 2007: Leerstand nach Auflösung der Stadtbildstelle

2011 / Renovierung
Im Januar 2011: Ulf Schroeders erwirbt das Gebäude und lässt es durch seine Firma Ulf Schroeders DenkX GmbH & Co. KG renovieren 2011 / Eröffnung